BURG BRAUNECK
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Quelle: Gradmann, Wilhelm - Burgen und Schlösser in Hohenlohe | Stuttgart, 1982
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Allgemeine Informationen
Die Burg zählt zu den wichtigsten Burgen der späteren Fürsten von Hohenlohe. Die große Burganlage wurde mit einer 2,8 Meter starken Schildmauer erbaut. Hinter der Schildmauer wurde als einziges freistehendes Bauwerk der Burg der Bergfried errichtet. Dieser hat eine Grundfläche von 10,7 x 11,5 Meter und eine Wandstärke von 3,2 Meter. Die weiteren Bauten der Burg wurden an der Ringmauer der Burg errichtet. Auf der westlichen Burgseite wurde ein Halbrundturm errichtet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°30'28.1" N, 10°03'11.9" E
Höhe: 325 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A7 über die Ausfahrt 106 verlassen und über Adelhofen und Sesselbach in Richtung Reinsbronn fahren. Einen halben Kilometer nach Sesselbach biegt man links in einen Feldweg ab, dieser führt zur Burg.
Parken direkt an der Burg nicht möglich.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Brauneck
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1230 Bei der ersten Landesteilung des Hohenlohe Besitzes fällt die Burg an Konrad von Hohenlohe, der die Linie Hohenlohe-Brauneck begründet.
1390 Die Linie Hohenlohe-Brauneck stirbt aus und der Besitz über den Erbweg an Graf Michael von Hardeck, Enkel des Konrad von Hohenlohe.
1448 Michael von Hardeck verkauft die Herrschaft an Markgraf Albrecht von Brandenburg-Ansbach. Da die Burg an Bedeutung verliert, wird sie nur noch von Ministerialen verwaltet.
1525 Während des Bauernkrieges wird die Burg geplündert und niedergebrannt. Sie wird zwar zum Teil wieder aufgebaut, dient aber nur noch landwirtschaftlichen Zwecken und dies bis heute.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Antonow, Alexander - Burgen des südwestdeutschen Raums im 13. und 14. Jahrhundert | Bühl/Baden, 1977
  • Gradmann, Wilhelm - Burgen und Schlösser in Hohenlohe | Stuttgart, 1982
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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