BURG BRANDENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Burg Brandenstein ist eine Burg aus dem 12. Jahrhundert und seitdem immer bewohnt. Die Burg beinhaltet ein Holzgeräte- und ein Japanmuseum. Im Japanmuseum werden die Exponate des Mediziners und Universalgelehrten Philipp Franz von Siebold ausgestellt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°21'24.0"N 9°34'15.3"E
Höhe: 325 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Brandenstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Burg Brandenstein

36381 Schlüchtern
Tel. 06661 3888
Email info[at]burg-brandenstein.de

Offizielle Homepage der Burg Brandenstein
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
 A66 Ausfahrt 48 Schlüchtern Süd. Über Niederzell und Schlüchtern nach Elm fahren. In Elm ist die Burg Brandenstein sehr gut ausgeschildert.

Unterhalb der Burg gibt es einen kleinen kostenlosen Parkplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung

Besichtigungstermine entnehmen Sie der offiziellen Homepage der Burg Brandenstein
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
teilweise barrierefrei
Es führt ein steiler Weg vom Parkplatz hoch zur Burg und auch innerhalb der Burg eher schwierig.
Bilder
Grundriss
Grundriss der Burgjoss
Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg-Gleichen, 2000
Historie
1243 wurde die Burg von einem Zweig derer v. Steckelberg errichtet zur Sicherung ihres Vogteigebietes. Die sich nach der Errichtung der Burg v. Brandenstein nannten.

1278 wurde die Burg urkundlich erwähnt.

1306 starb die Linie v. Brandenstein mit Konrad v. Brandenstein aus. Daraufhin verfiel die Burg.

1307 kam das würzburgisches Lehen an die Grafen v. Rieneck-Rotenfels.

1316 verkaufte der Graf Ludwig d. J. v. Rieneck an seinen Neffen Graf Ulrich II. v. Hanau.

Um 1375 ließ Graf Ulrich IV. v. Hanau die Burg als Amtssitz neu aufbauen.

1424-1540 verpfändete Hanau das Amt an die Herren v. Eberstein. Die v. Eberstein hatten verschiedene Umbauten vorgenommen. Mangold v. Eberstein benutzte die Burg als Stützpunkt bei Straßenräubereien und einer Fehde gegen Nürnberg.

1522 auf kaiserlichen Befehl wurde die Burg von dem Kreishauptmann Gf. Georg v. Wertheim beschossen und teilweise niedergebrannt.

1542 nach Ihrem Aussterben, fiel die Burg an Hanau zurück.

Im 30j. Krieg (1618-48) diente die Burg als Zufluchtsstätte.

1630 zerstörte ein Blitzschlag Teile der Burg. Die Burg wurde aber wieder restauriert.

1736 starb die Linie Hanau-Lichtenberg aus und deren Besitz fiel an die Landgrafen v. Hessen-Kassel.

1832 wurde das Amt Brandenstein aufgelöst und das Anwesen Staatsdomäne.

1876 wurde diese aufgegeben. Die Ländereien wurden verkauft und die Burg blieb unbewohnt.

1878 erwarben der Graf Heinrich v. Stolberg-Wernigerode die Burg.

1887 wurde der Besitz an den preußischen Offizier Scheffer weitergegeben. Der die Burg instandsetzen ließ.

1895 verkaufte er die Burg an den württembergischen Offizier Gustav v. Brandenstein.

Seit 1967 - findet man sich auf der Burg ein Holzgerätemuseum.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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