BRAMBURG
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Allgemeine Informationen
Die Bramburg ist eine kleine Burganlage mit ca. 80 x 30 m Fläche, welche im Mittelalter zum Schutz des Klosters Bursfelde diente. Ihr Bergfried, welcher auf der Angriffsseite der Burg liegt, hat eine Höhe von fast 20 m und einen 7 m über dem Boden liegenden Eingang.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°31'6.50"N 9°36'16.45"E
Höhe: ca. 230 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die A7 an der Anschlußstelle Hann. Münden verlassen und über die B496 nach Hann. Münden fahren. Dort auf die B3 in Richtung Göttingen wechseln. Nach der Weserquerung der Bundesstrasse die erste Abzweigung nach links in Richtung Gimte/Hemeln abbiegen. Der Strasse bis Hemeln folgen. Den Ort Hemeln in Richtung Glashütte durchfahren. Ca. 1,8 km nach Hemeln kommt auf der rechten Seite ein Wanderparkplatz (auf Beschilderung achten). Dort parken und weiter zu Fuß in 20-30 min über eine Forststrasse zur Burg wandern.
Kostenloser Wanderparkplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
bis Burggraben zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg

Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1994.
Der Grundriss ist gegenüber den Original verändert worden.
Historie
11. Jh. Die Burg wird durch Heinrich den Dicken zum Schutz des Klosters Bursfelde ausgebaut.
13. Jh. Graf Heidenreich von Lauterberg (Harz) und der Abt von Corvey besitzen die Burg zur Hälfte.
spät. 1244 Die weltliche Burghälfte fällt nach dem Tod Graf Heidenreichs und seiner Frau zurück an das Kloster Corvey.
vor 1279 Die Burg gelangt an den welfischen Herzog Albrecht den Feisten. Dieser gibt die Burg als Dienstlehen an die Herren von Stockhausen.
1458 Die Burg wird durch Landgraf Wilhelm von Thüringen und der Stadt Göttingen wegen Wegelagerei erstürmt und ausgebrannt.
1494 Abermals durch die Herzöge Wilhelm der Jüngere und Heinrich von Braunschweig erobert und zerstört.
Mitte d. 16. Jh. Die Burg wird verlassen und verfällt.
Quellen: Hinweistafel an der Burg | Aufgenommen 2015 ‡ Heine, Hans-Wilhelm - Die Bramburg bei Hemeln, Ldkr. Göttingen (Niedersachsen) | In: Deutsche Burgenvereinigung e.V. (Hrsg.) - Burgen und Schlösser, 1/2013 | Braubach, 2013 | S. 31-39.
Literatur
  • Heine, Hans-Wilhelm - Die Bramburg bei Hemeln, Ldkr. Göttingen (Niedersachsen) | In: Deutsche Burgenvereinigung e.V. (Hrsg.) - Burgen und Schlösser, 1/2013 | Braubach, 2013 | S. 31-39.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [06.11.2015] - Neuerstellung.
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