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BURG BIRKENFELD
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Landkreis Harz
| Oberharz am Brocken, OT Rübeland |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Reste der Burg Birkenfeld befinden sich südlich über dem Ort. |
Nutzung |
Vorburgbereich Festplatz |
Bau/Zustand |
Die Anlage besteht aus einer kleinen Ober(Kern-)burg auf einem schmalen Felszacken am Steilhang des rechten Bodeufers. In südlicher Richtung fällt der Felsen in ein kleines Seitental steil ab.
In der Oberburg ist noch ein (Wohn-)Turmstumpf erhalten. Er misst 8,4 x 11,55 m, mit einer Mauerstärke von 1,65 m. Die Turmmauern sind teilweise noch bis in eine Höhe von 6 m erhalten.
Die Befunde sind nicht eindeutig, da dieser Bereich in der Vergangenheit durch neue Bauten verändert wurde. Die Oberburg liegt ihrerseits auf einem 6 m hohen Felsen und war von einer Ringmauer umgeben. Sie hat eine annähernd rechteckige Form und Ausmaße von 15 x 22 m. Teile der Ringmauer sind ebenfalls noch erhalten. Der Zugang erfolgte wahrscheinlich von der Nordseite.
Direkt unter der Oberburg befand sich die Unterburg mit Abmessungen von 15 x 30 m. Dort sind noch Grundmauern von Gebäuden vorhanden, die aber durch die neuere Bebauung nicht sichtbar sind. Nach Osten waren die Ober- und die Unterburg durch einen Graben vom weiteren Gelände abgetrennt. Dieser Graben wurde zwischenzeitlich aufgefüllt.
Im Bereich östlich des Grabens ist das Gelände weiträumig planiert. Hier können die Wirtschaftsgebäude der Burg vermuten werden. Erkennbare Reste sind nicht mehr vorhanden.
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Typologie |
Höhenburg - Spornburg |
Sehenswert |
- Baumannshöhle und Hermannshöhle im Ort.
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°45'10.0" N, 10°50'34.0" E
Höhe: 540 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Über die A36 bis Blankenburg, dann B27 bis Rübeland.
Parkmöglichkeiten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Von der Ortsmitte der Burgstraße Richtung Schützenplatz bzw. Friedhof folgen.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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- Graben
- Wirtschaftshof
- Vorburg
- Unterburg
- Oberburg
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Quelle: Wäscher, Hermann - Feudalburgen in den Bezirken Halle und Magdeburg. 2 Bände. | Berlin, 1962 | Bild 261
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1134 wird erstmals ein Werner von Birkenfeld urkundlich erwähnt. Daher kann auf eine Erbauung der Burg im 12. Jahrhundert geschlossen werden.
Im Jahre 1260 wird die Anlage als Bergvelt und 1319 als Berichsvelde genannt.
Seit 1355 war sie Sitz eines Halberstädter Ministerialengeschlechts.
1652 wird die Burg Bergkfelde als wüst aufgeführt.
Die Zerstörung fand wahrscheinlich schon im 14. Jahrhundert, im Rahmen einer Fehde, des Landgrafen Friedrich III. der Strenge und dem Herzog Albrecht I. von Braunschweig Lüneburg, statt. Dieser Auseinandersetzung fielen viele Burgen am und im Harz zum Opfer.
1788 erfolgte eine Beschreibung der Anlage, die sich weitgehend mit der heutigen Situation deckt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 416
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 106
- Sternal, Bernd & Berg, Lisa & Braun, Wolfgang - Burgen und Schlösser der Harzregion. Band 1 | Norderstedt, 2010 | S. 69 ff.
- Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983 | S. 46 f.
- Wäscher, Hermann - Feudalburgen in den Bezirken Halle und Magdeburg. 2 Bände. | Berlin, 1962 | S. 91 f.
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