SCHLOSS BERLEBURG
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Allgemeine Informationen
Als Vorgängerbau des heutigen Schlosses wurde bereits im 13. Jhr. eine Höhenburg an dieser Stelle errichtet, von der sich nur wenige Reste erhalten haben. Vermutlich wurde der an der Nordostseite gelegene Renaissancebau unter Verwendung mittelalterlichen Mauerwerks errichtet. Das heutige Aussehen im Stil des Barocks entstand mit dem Umbau der Anlage ab 1731. Das Schloss wird heute noch immer Privat bewohnt und wird teilweise als Museum genutzt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°03'05.1"N 8°23'18.7"E
Höhe: ca. 455 m ü. NN
Topografische Karte/n
Schloss Berleburg auf Karte von OpenTopoMap.
Kontaktdaten
Schloss Berleburg
Goetheplatz 8
D-57319 Bad Berleburg
49 – (0)2751 9360 10
info@schloss-berleburg.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Bad Berleburg ist über die Bundesstraße 480 zu erreichen. Im Ort auf die Straße 'Parkstraße' abbiegen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt am Straßenrand vor dem Schloss.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Bad Berleburg ist per Bahn erreichbar. Vom Bahnhof aus ist das Schloss in wenigen Minuten erreichbar (ca 600m zu Fuß).
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich
Eintrittspreise
Erwachsene 10 Euro
Kinder (ab 6 Jahren) 7 Euro
Schwerbehinderte mit Ausweis 8 Euro
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Das Fotografieren ist im gesamten Schloss, einschließlich des Fürstlichen Marstalls und des Richtersaals (in dem sich die Kasse befindet), strikt untersagt.
Auf der Webseite des Schlosses finden sich genauere Foto-Richtlinien.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Burghof möglich. Das innere des Schlosses ist laut Webseite nicht barierrefrei.
Bilder
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Grundriss
Grundriss des Schlosses

Quelle: 'EBIDAT'-Datenbank des Europäischen Burgeninstituts, siehe Weblinks.
Historie
Mitte des 13. Jhr. ensteht hier eine Höhenburg.
Im Jahr 1258 werden Burg und neu errichtete Stadt an die Grafen von Wittgenstein veräußert.
Nach dem Tod des Grafen Siegfried II. von Wittgenstein im Jahr 1359 entstand ein Erbstreit um die Grafschaft Wittgenstein zwischen seinen Schwiegersöhnen aus den gräflichen Häusern Sayn und Solms. Schlussendlich setzte sich Salentin von Sayn gegen Johann II. von Solms durch.
Im Jahr 1506 kam es zur Teilung der Grafschaft Wittgenstein. Wilhelm erhielt die Südgrafschaft mit dem Schloss Wittgenstein, während sein Bruder Johann die Nordgrafschaft mit Bad Berleburg erhielt.
Erste Nachrichten von baulichen Veränderunen der Anlage liegen aus dem Jahr 1531 or, in dem Graf Johann VII. den Frankenberger Maurermeister Orthaus mit dem Bau eines weiteren steinernen Hauses beauftragte. In der Folgezeit entsteht der Nordflügel und das Torhaus.
Unter Graf Casimir von Sayn-Wittgenstein-Berleburg wurde die bereits im Renaissance Stil umgebaute Anlage zum Baroken Schlossbau aus- und umgebaut.
Das Schloss ist noch heute im ayn-Wittgensteinschem Familienbesitz.
Quelle: 'EBIDAT'-Datenbank des Europäischen Burgeninstituts, siehe Weblinks.
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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