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BURG BEILSTEIN
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Hessen
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Lahn-Dill-Kreis
| Beilstein |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Burg Beilstein liegt auf einem Fels im Zentrum des gleichnamigen Ortes im hessischen Westerwald. |
Nutzung |
Nach einem Ausbau Anfang der 2000er Jahre wird die Burg als Wohnheim für behinderte Menschen genutzt. |
Bau/Zustand |
Die Burg ist eine Ruine, im ehemaligen Palas wurde ein futuristischer Neubau integriert. |
Typologie |
Höhenburg |
Sehenswert |
- Die von zwei Rundtürmen flankierte Schildmauer im Südosten des Palas.
- Die halbrunde Geschützbastion im Nordwesten.
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Bewertung |
Große Burgruine deren Wirkung die durch den futuristischen Neubau in den Abmessungen des ehemaligen Palas empfindlich gestört wird. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°36'28.4"N 8°14'28.9"E
Höhe: 355 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Burg Beilstein auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
In der Burg befindet sich eine Wohneinrichtung, bitte beachten Sie die Privatsphäre der Bewohner. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A45 kommend die Ausfahrt 27-Herborn-Süd nehmen. Nach der Abfahrt rechts, kurz darauf bei einer großen T-Kreuzung links auf die Weilburger Strasse (L3046).
Dieser etwa 10km bis zum Ziel in Beilstein folgen. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Beilstein ist mit dem Bus erreichbar, z.B. mit dem Bus 531 ab Bahnhof Herborn oder mit dem Bus 125 ab Bahnhof Wetzlar. |
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Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A. |
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Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Nur Außenbesichtigung, keine Einschränkungen. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Die Ruine des Kanzleigebäudes und der Nebengebäude sind mit dem Rollstuhl nicht zugänglich. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen. Gudensberg, 2000
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Historie
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Im 12.Jh.
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Erbauung der ersten Burg, von der nichts erhalten bliebt.
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1226
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verkaufte Rudolf v. Beilstein seinen Anteil an die v. Merenberg. Rudolf v. Beilstein ist der erste nachweisbare Geschlecht.
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1129/41/95
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urkundliche Erwähnung der Herren v. Beilstein.
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1230
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kam Beilstein an die Grafen v. Nassau, welche die Burg erneuerten.
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1341
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bei der Erbteilung zwischen den Söhnen des Gf. Heinrich II. v. Nassau-Dillenburg, setzte Gf. Otto II, die Linie fort.
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1350
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Enstehung des Palas und der Schildmauer (heutiger Standort des Schlosses). Mehrfache Teilung der Anlage in den Folgejahren.
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1556
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kam die Burg in die alleinigen Hände von Graf Johann III.
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1561
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nachdem Tod kam Beilstein an Gf. Johann VI. d. Älteren, der oranischen Linie.
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1607
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gründete dessen Sohn, Gf. Georg, die neue Beilsteinische / neue Dillenburger Linie.
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1620
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verlegte er seine Residenz, nach dem Tod seines Bruders, nach Dillenburg.
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1607-18
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wurde die Burg umgebaut.
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Im 18.Jh.
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verfiel das Schloss.
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1812
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war teilweise noch als Amtssitz bewohnt. Danach wurde es zum Abbruch verkauft.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen. Gudensberg, 2000 | S. 416-417
- Hessendienst der Staatskanzlei (Hrsg.) - Schlösser - Burgen - Alte Mauern | Wiesbaden, 1990 | S. 150-151
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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05.07.2017 [JB] |