SCHLOSS BALLENSTEDT
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Allgemeine Informationen
Die Wiege Anhalts - ursprünglich romanische Befestigung (wenige Reste, z.B. das Westwerk), dann Benediktinerkloster und später Residenzschloß mit Lenné-Park. Die Grablege Albrecht des Bären kann hier besichtigt werden. Kleines Museum zu den Askaniern und wechselnde Ausstellungen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°43'6" N, 11°13'5" E
Höhe: 260 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn A14 Abfahrt Bernburg (10) über Aschersleben nach Ballenstedt fahren. In Ballenstedt der Ausschilderung zum Schloss folgen.
Parkplätz kostenlos und kostenpflichtig am Fuß des Schlosses.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Mai - Oktober
Dienstag - Freitag: von 10:00 - 16:00 Uhr
Samstag - Sonntag: von 10:00 - 17:00 Uhr
Montag: Ruhetag

November - April
Dienstag - Sonntag: von 10:00 - 16:00 Uhr
Montag: Ruhetag
Schlosspark frei zugänglich (Lenné-Park!).
Eintrittspreise
Außenbesichtigung inkl. Park kostenlos, im Schloss nur wenige Schauräume.
Eintritt: 1,00 - 2,50 EUR
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
Restaurant
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Schloss Hotel
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Schwierig, da Kopfsteinpflaster.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1043 Graf Esico, Bruder der Uta von Naumburg, gründet auf den Mauern einer romanischen Befestigung im Bereich des heutigen Schlosses ein Kollegiatstift.
1123 Aus dem Kollegiatstift wird ein Benediktinerkloster.
1525 Während des Bauernkrieges wird die Klosteranlage teilweise zerstört und später aufgegeben. Später nutzt der Landesherr Fürst Wolfgang v. Anhalt die Anlage als Jagdschloss.
1630 Umbau des Südflügel zu Wohnräumen für Fürst Christian II. Das Schloß ist Residenz.
1704 Bau des Nordflügels als Gästehaus und Gerichtssaal des Amtes Ballenstedt.
1748 Abbruch der alten Klosterkirche und Neubau einer protestantischen Emporenkirche unter Verwendung romanischer Baubestandteile.
1766 Beginn der Umbauarbeiten am Südflügel mit weißem Saal.
1788 Bau des Schlosstheaters (Hoftheater). Sanierung 1992.
1938 Umbau der Kapelle im Westturm. Neugestaltung der Grabgelege Albrecht des Bären als Weihestätte.
1945 Ende des Privatwohnsitzes der herzoglichen Familie im Schloss Ballenstedt.
1949 Nutzung als Ingenieurschule für Forstwirtschaft.
1990 Beginn und Weiterführung umfassender Sanierungsmaßnahmen in allen Bereichen des Schlosses.
1995 Eröffnung der Schlosskirche.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Römer, Christof - Anhaltischer Harz. Profile und Kultur einer historischen Landschaft. | Braunschweig, Berlin, 2000
  • Sobotka, Bruno J. /Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen Anhalt. | Witten, 1994
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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