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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Hessens, Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz | 1. Auflage, 2012 | S. 86 |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Hrsg. Ortsgemeinde u Heimatverein Balduinstein - Balduinsteiner Blätter Band 4 | Limburg, 2019 | S.28 |
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Quelle: Hrsg. Ortsgemeinde u Heimatverein Balduinstein - Balduinsteiner Blätter Band 4 | Limburg, 2019 | S.38 Zwischen 1319-1321 wurde die Burg Balduinstein auf den abgeschnittenen Felsen errichtet. Zwischen 1339-1343 wurde die Burg durch eine Vorburg und Stadtmauer erweitert. |
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Quelle: Hrsg. Ortsgemeinde u Heimatverein Balduinstein - Balduinsteiner Blätter Band 4 | Limburg, 2019 | S.199 Ausschnitt aus der ältesten bekannten Zeichnung aus dem Jahre 1687 der Stadt Balduinstein mit der ersten Pfarrkirche, Portturm mit Stadttor zur der Lahn gelegen und die Burg Bladuinstein. |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
1319 Balduin von Trier lässt unterhalb der Burg Schaumburg im Tal zur Lahn auf dem Herrschaftsgebiet der Herren (Brüder Reinhard und Johann) von Westerburg die Burg Balduinstein auf einem hervorragenden Felsen bauen.
21. Juli 1321 erwarb Balduin den Grund und Boden von den Herren v. Westerburg für seine Kirche zum ewigen Eigentum. Er sorgte dafür, dass die Burg durch die königliche Autorität gefreit wurde. 13. August 1321 erscheint die erste namentliche Erwähnung der Burg und Verweis auf den Bau der Burg um 1319. 19. August 1321 erhält Balduinstein Stadtrechte. Weitere Urkunden (1332,1346,1376) bestätigen die Stadtrechte. 18. Mai 1325 besichtigte Balduin von Trier die Bauvorhaben der Stadtbefestigung. Am 8. April 1327 verpflichtete Balduin den niederadligen Burgmann Otto v. Diez, genannt Breisig, die Burg zu verteidigen. Weitere Burgmannen waren Johann v. Ruppach (1343), Johann v. Allendorf (1353). Am 9. Februar 1335 übergab Balduin dem Ritter Dietrich v. Staffel (erste Amtmann) das neu gebildete Amtgericht Baldenstein zur Verwaltung. Es wird davon ausgegangen, dass bis zu dem Zeitpunkt der Montabaur Amtmann die Verwaltung von Balduinstein übernahm. Die Hochgerichtsbarkeit wurde Balduin von Trier mit den Stadtrechten von König Ludwig IV. verliehen. 1339 wurde die Stadtbefestigung mit dem Ober-/Unterthor errichtet. 1429 wurde die zweite Bauphase der Stadtbefestigung, die sich im Tal parallel zur Lahn hin zog mit einem Portturm und einer Stadtmauer über das Tal errichtet, unter Wilhelm und Dietrich v. Staffel. 1553 weiterer Ausbau der Burg unter Philipp und Balthasar v. Staffel. 1565 Balduinstein wird katholische Pfarrei. 1678 war die Burg bereits verfallen. 1683 nach dem Aussterben der männlichen Linie derer von Staffel gingen deren Pfandbriefe an die Freiherrn von Reiffenberg zu Sayn. 1754 gingen diese nach dem Aussterben derer v. Reiffenberg an die Freiherrn zu Eltz-Rübenach. Im 18.Jhdt. wurde die Stadtmauer die sich am Portturm (Portzenturm) über das Tal zog abgerissen. 1764 zog das Amt nach Limburg. 1806 kommt Balduinstein an das Herzogtum Nassau. 1866 an das Königreich Preußen. 1865, 1868, 1874 Sicherungsmaßnahmen an der Burg. 1883 sollte Freiherr Cuno v. Eltz-Rübenach die Ruine zum Abbruch freigeben, dass er aber verweigerte. 12. Mai 1890 verkaufte er die Burg an Wilhelm Spieß. 1891 kaufte, nach seinem plötzlichen Tod, sein Bruder, Hahnstätter Pfarrer Karl Adolf v. Spieß, die Burg. Mit der Auflage bauliche Sicherungsmaßnahmen durchgeführt zu haben, dass nie erfolgt ist. 13. September 1892 erbte die Frau Minna, des Apothekers Eugen Stoll aus Herborn, von ihrem Vater Wilhelm Spieß die Burg und Land. Aufgrund niedriger Pacht und finanziellen Situation, verkaufte Sie die Parzellen nach und nach und schließlich verkaufte Sie auch die Burg an den Apotheker Christian Neuß aus Wiesbaden. 1905 baute er die Burgkapelle mit dem Stadtturm zu einem Wohnhaus um. 1907 war Philipp Herber aus Wiesbaden der Besitzer der Burg. 1920 gehörte die Burgruine dem Hüttendirektor Karl Schneider. Er ließ ein Kesselhaus errichten und baute eine Heizung ein. 1950er war der Gastronom Jakob Hermann Besitzer der Burgruine und unterhielt in der Villa ein Hotelbetrieb und auf der Terrasse ein Restaurant. 1954 wurde um einen Bau erweitert. 1965 im Rahmen der Insolvenz kaufte der Rechtsanwalt Dr. Alfred Sick aus Frankfurt die Burg. 1970er vermietete er die Burg an das Freie Bildungswerk Balduinstein. 1979 erwarben das Freie Bildungswerk Balduinstein die Burg Balduinstein. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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