BURG AUE
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Allgemeine Informationen
Die Wasserburg ist eine viereckige Anlage mit oberirdischen, tonnengewölbten Kellern. Die Anlage weist eine dreiflügelige Gebäudegruppe auf. Der Wassergraben ist heute trockengeleget.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°10'46.9"N 10°07'42.6"E
Höhe: 165 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Aue auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die B27 von Bad Hersfeld über Bebra und Sontra Richtung Wichmannshausen. In Wichmannshausen den Beschilderung zum Gut Boyneburgk folgen.
Die Ruine ist nur bis hinter das Gut Boyneburgk ausgeschildert. Es existiert ein fasst gerader Trampelpfad bis zum Fusse der Ruine, ein bißchen Gespür für Ruinen oder eine Wanderkarte wäre von Vorteil. Der Fussweg beträgt ca. 20-30 min je nach Weg. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert - Lose Steine liegen auf dem Weg.

Parkplätze : Parkplätze vor dem Gut Boyneburg
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Uwe Fiedler - Die Boyneburg bei Sontra-Wichmannshausen | Wiesbaden, 1992.
Historie
Um 1000 wurde wohl mit dem Bau der Burg begonnen.

1272 wird die Adelsfamilie "v. Aue" erstmalig urkundlich erwähnt.

Mitte 14.Jh. war der Ritter Albert v. Aue Burgmann zu Eschwege.

Ab 1435 belehnt Landgraf Friedrich v. Thüringen die Herren Herren v. Eschwege mit der Burg.

1435 starben die Herren v. Aue aus.

1440 wurde der Wassergraben vergrößert.

Ende 16.Jh. bauten die Herren v. Eschwege auf der anderen Straßenseite ein stattliches Herrenhaus.

1637 (30j. Krieg) verwüsteten die Kroaten die Burg und ist seitdem Ruine. Zur gleichen Zeit wurde das Herrenhaus zerstört, aber wieder aufgebaut.

Beginn 20.Jh. wurde die Ruine im Stil der Zeit restauriert und mit eiem aufgemauerten Turm mit Zinnen versehen.

2004/2005 wurde die Burg freigelegt und saniert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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