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BURG/SCHLOSS ASCHHAUSEN
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Deutschland
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Baden-Württemberg
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Hohenlohekreis
| Schöntal, OT Aschhausen |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Großes Schloss-Burg-Ensemble, dessen Anfänge bis ins 13. Jahrhundert zurückgehen.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49°22'09.6" N, 9°32'39.1" E
Höhe: 280 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A81 an der Ausfahrt Osterburken verlassen und in Richtung Ravenstein-Merchingen fahren. In Merchingen dann der Beschilderung nach Aschhausen und schließlich in Aschhausen den weißen Schildern "Schloss" folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Schloss. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1163
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Erstmalige urkundliche Erwähnung eines Theoderich von Askeshusen.
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um 1500
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Die Herren von Aschhausen verdingen sich als Raubritter und sind in der weiten Umgebung gefürchtet.
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1523
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Der Schwäbische Bund beauftragt Truchsess Georg von Waldburg, die Burg zu zerstören. Die Burg wurde niedergebrannt, Türme und Mauern jedoch nicht eingerissen.
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1537
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Die Familie von Aschhausen bginnt mit dem Wiederaufbau der Burg. Während dieses Wiederaufbaus wurde der Rundturm mit Wohnräumen und einem Verließ errichtet.
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1657
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Das Geschlecht der von Aschhausen stirbt aus. Ihr Besitz fällt als erledigtes Lehen an das Erzbistum Main zurück. Letzteres verkauft den Besitz wenig später an das Kloster Schöntal.
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Die Burg wird Erholungsort und Ruhesitz der Äbte, außerdem Pfleghof für die umliegenden Klostergüter. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte entsteht das Schloss.
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1740
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Unter Abt Angelus Münch erhält das Schloss seine heutige Gestalt.
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1802
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Säkularisation. Das Schloss fällt an Württemberg. König Friedrich I. übergibt Schloss und Rittergut dem Sohn seines bewährten Staatsministers Graf von Zeppelin. Das Schloss ist bis heute im Besitz der Familie von Zeppelin verblieben.
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1912
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Bau des an das Schloss angegliederten Wohnhauses.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Gradmann, Wilhelm - Burgen und Schlösser in Hohenlohe | Stuttgart, 1982
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.04.2019 [CR] |