BURG ALT-STERNBERG
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Allgemeine Informationen
Die Burg ist in eine ellipsenförmige Hauptburg, eine mondsichelartige Vorburg, sowie eine sichelförmiges Außenwerk aufgeteilt. Die gewaltigen Grabenzüge weisen heute immer noch einen Böschungswinkel von 40-45° auf und sind 8-12m tief, sowie bis zu 17 breit. Auf dem Plateau der Hauptburg sind 5 Vertiefungen /Keller von einstigen Gebäuden erhalten geblieben. In diesen wurden mittelalterliche Scherben, Keramik, Eisenfunde, sowie zwei Münzen aus den Zeiten 1190 und Anfang 13 Jhr. gefunden. Die Funde lassen auf die Nutzung der Burg zwischen 1080 und 1250 deuten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°03'52.0"N 9°02'15.0"E
Höhe: ca. 300m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Burg Alt-Sternberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Festes Schuhwerk ratsam.
Anfahrt mit dem PKW
Dörentrup/Schwelentrup ist über die Bundesstraße 66 zu erreichen.In Schwelentrup in die Straße "Alte Dorfstraße" abbiegen und dieser für ca. 3,3km bis zum Waldrand folgen. Am Waldrand, kurz vor einer Wanderschutzhütte, befindet sich ein kleiner Parkplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nicht sinnvoll möglich.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz aus dem Wanderweg "Burgsteigaat"(Gegenüber der Schutzhütte), einen schmalen Pfad der am Feldrand entlang führt, folgen. Nach ca. 10 min Wanderzeit kommt man automatisch zur Burg.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
Eintritt frei.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht zugänglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Gesamtanlage.
Gesamtanlage.
Quelle: Hinweistafel an der Burg
Grundriss der Kernburg.
Kernburg.
Quelle: Hinweistafel an der Burg
Historie
Aufgrund von verschiedenen Funden im Kernburgbereich (u.a. eine Münze, geprägt unter Heinrich von Champange, im Zeitraum von 1192 bis 1197, sowie ein Soester Hälbling vom Anfang des 13 Jahrhunderts.) ist von einer Nutzung der Burg von ca .1080 bis 1250 auszugehen.
Schriftliche Überlieferungen über einen Erbauer und den genauen Zeitpunkt der Erbauung liegen nicht vor.
Die Burg diente sicherlich als Vorläuferanlage der ca. 3 km südöstlich gelegenen Burg Sternberg.Vermutlich wurden beide Anlagen eine Zeit lang parallel genutzt bis die Burg Alt Sternberg aufgegeben wurde.
Quelle: Hinweistafel an der Burg
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [15.02.2023] - Neuerstellung des Artikels.
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