BURG ALTNUSSBERG | BURG ALTNUßBERG
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Allgemeine Informationen
Der wieder aufgebaute Bergfried ist weithin sichtbar. Die Ruinen von Bastionen und Wohnbauten, sowie Wirtschaftsgebäuden veranschaulichen wie groß diese Anlage einst war. Die wieder freigelegte Zisterne ist in Ihrer Größe beeindruckend.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°03'38.3"N 12°57'59.3"E
Höhe: ca. 660 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Bayern Atlas (Reliefkarte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Ruine ist ab Geiersthal ausgeschildert.
Durch den Ort Altnussberg auf ausgewiesenen Parkplatz. Von dort auf beschilderten gesperrten Fahrweg in etwa 10 Minuten direkt zur Ruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
frei zugänglich
Bergfried zu den Öffnungszeiten der Burgschänke
Eintrittspreise
Ja
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkungen
Gastronomie auf der Burg
Mittwoch bis Freitag 10:00 - 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag: 10:00 - 18:00 Uhr
Montag und Dienstag geschlossen

Burgschänke Burg Altnussberg
Offizielle Webseite der Burg Altnussberg und Burgschänke
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Altnussberg.
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Historie
12. Jhdt. Die Nussberger tauchen als Dienstmannen der Grafen von Bogen auf. In dieser Zeit dürfte auch die Gründung der Stammburg Altnussberg fallen. Die Nussberger sind mit den Degenberger als die „Herren des Waldes“ anzusehen.

1310 Konrad von Nussberg erbaut die Burg Neunussberg und verlässt wohl die Burg Altnussberg.

1245 Altnussberg kommt durch Verpfändung in den Besitz der Degenberger.

1466 41 Edelleute des Bayerischen Waldes lehnen sich gegen Herzog Albrecht IV. zur Wahrung ihrer Recht auf.

1468/69 Herzog Albrecht IV. beginnt den Feldzug gegen die „Herren des Bayerischen Waldes“, der so genannte Böcklerkrieg. Der Burghauptmann Ratzko von Rayol übergibt der übermächtigen Streitmacht von Herzog Albrecht die Burg Altnussberg kampflos. Die Burg wird danach in Brand gesteckt und ist seither Ruine.

20. Jhdt. Freilegungs- und Aufbaumaßnahmen durch den Burgverein Altnussberg. Der fünfeckige Bergfried wird auf 22 Meter zu „neuem Glanz“ wieder errichtet.

1485 Der letzte Babone, Niklas von Abensberg und Altmannstein wird von Herzog Christoph überfallen und von Seitz dem Frauenberger niedergemacht. Die Herrschaft fällt an Bayern.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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Sonstiges
  • -
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