BURG ALTENBURG
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Allgemeine Informationen
Die Altenburg gehört zusammen mit den Burgen Felsberg und Heiligenberg zu den drei Felsberger Burgen.
Die zwischen Wabern und Felsberg liegende Altenburg wurde zum Schutze des Ederübergang errichtet worden.
Erhalten blieben der Bergfried, Umfassungsmauern mit einem Eckrondell. Mauerreste von Gebäuden und Keller.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°07'08.0"N 9°24'20.0"E
Höhe: 160 m ü. NN
Topografische Karte/n
Altenburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
A7 Abfahrt Felsberg. Richtung Felsberg über die 253. Vor Felsberg nach Altenburg abbiegen.

Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Straße.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Im Privatbesitz und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
Grundriss
Grundriss der Burg Altenburg
Wenzel, Ernst - Der Burgwart 17, Die Altenburg in Niederhessen | Braubach, 1916
Wiederherstellungstudie der Burg Alteburg. Querschnitt.
Wenzel, Ernst - Der Burgwart 17, Die Altenburg in Niederhessen | Braubach, 1916
Historie
Im 11.Jh. wurde die Burg zum Schutz des Ederübergangs errichtet.

1322 teilweise verfallen und immer wieder verpfändet worden.

Um 1333 wurde die Burg erneuert und erhielt den Namen "neue Burg bei Felsberg".

Seit 1352 zur Hälfte in Pfandbesitz der Herren v. Holzheim.

1387 wurde mit der Zustimmung der anderen Besitzer (v. Elben, v. Gila) die Umfassungsmauer und das Burgtor errichtet.

1388/92 folgte der Bergfried.

1525 (Bauernkrieg) wurde die Burg zerstört. Zu dem Zeitpunkt war die Burg im alleinigen Besitz der Herren v. Holzheim.

Kurz 1537 übertrug die Herren v. Holzheim, vor dem Erlöschen der Linie, die Burgruine an den Ldgf. Philipp d. Gr. v. Hessen dem Landhofmeister Ludwig v. Boineburg-Lengsfeld mit der Auflage sie wieder herzurichten.

Bis 1540 hatte sein Sohn Georg schon teilweise die Burg erneuert. Der westlich Teil bleibt ruinös.

1631 (30j. Krieg) wurde die Burg durch die kaiserlichen Truppen zerstört.

1640 noch einmal erneuert.

Bis 1760 bewohnt.

1811 waren die Gebäude teilweise verfallen und wurden abgebrochen. Seitdem in Privatbesitz.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [08.09.2019] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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