BURG ALTBICKENBACH | WEILERHÜGEL
 Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Darmstadt-Dieburg & Stadt Darmstadt | Alsbach-Hähnlein

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Die Burg lag ursprünglich an einer früheren Neckarschleife und war zweifach mit Gräben umgeben. Die Anlage bestand aus einer Vor- und einer Hauptburg. Erhalten blieb nur der Mottenhügel der Hauptburg. Die beiden Gräben sind eingeebnet, aber teilweise noch erkennbar.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°45'02.2"N 8°35'08.1"E
Höhe: 113 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Altbickenbach auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Auf der B3 bis Alsbach. Von dort nach Westen Richtung Hähnlein / Gernsheim. Vor Hähnlein, unmittelbar nach dem Friedhof rechts Richtung Sportplatz. Hinter dem Sportplatz rechts ab. Nach ca. 1300 m liegt die Anlage links im Feld. Parkmöglichkeiten auf einem Feldweg in unmittelbarer Nähe des Hügels oder am Sportplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei. Der Burgstall liegt auf einer Wiese.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss der Burg Falkenstein
Quelle: Göldner, Holger - Der Weilerhügel bei Alsbach-Hähnlein | Wiesbaden, 1989. modifiziert von Walter Schmunk
Historie
11.Jh. Archäologisches Fundmaterial lässt auf eine Entstehungszeit im 11. Jh. schließen. Man nimmt an, dass die Turmhügelburg der Stammsitz der Herren von Bickenbach ist. Sie besteht mit ziemlicher Sicherheit anfänglich nur aus einem turmartigen Holzgebäude und einem aufgeschütteten Erdhügel.

1130 Erster urkundlicher Nachweis für die Existenz der Burg. Unter Konrad I. von Bickenbach, dem Ahnherren des Geschlechts, erfolgt ein Ausbau der bestehenden Anlage.

Um 1230 Bei der Auflösung des Klosters Lorsch wird die Burg der Bickenbacher im Laufe der Auseinandersetzungen zwischen dem Erzbischof von Mainz und dem Pfalzgrafen gewaltsam zerstört. Gottfried I. von Bickenbach baut oberhalb des Dorfes Alsbach, auf einem Bergsporn des Odenwaldes, eine neue Burg, die Burg Bickenbach.

1516 Die Anlage wird noch Alt-Bickenbach; genannt, danach nur noch alte Burg.

1876 Bei Ausgrabungen auf dem Burggelände werden Buckelquader und Fragmente eines romanischen Fensters, sowie Ringmauerreste der Vorburg, gefunden.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten | Wartberg, 2000
  • Biller, Thomas - Burgen und Schlösser im Odenwald | Regensburg, 2005
  • Göldner, Holger - Der Weilerhügel bei Alsbach-Hähnlein | Wiesbaden, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [05.09.2020] - Überarbeitung der Seite, Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [05.12.2008] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 05.09.2020 [SD]