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BURG ALERHEIM | SCHLOSS ALERHEIM
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Bayern
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Landkreis Donau-Ries
| Alerheim |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Burg von Alerheim stand einst beherrschend auf dem noch heute sichtbaren Felskegel (Teil des inneren Rings des Rieskraters) in der Riesebene.
Ein achteckiger Bergfried verlieh der mächtigen Stauferburg ihr markantes Aussehen. Die Burg Alerheim wurde im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigt.
Ab 1931 befindet sie sich in Privatbesitz. Seit 1979 wird sie privat restauriert und renoviert.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°50'07.90"N 10°36'48.26"E
Höhe: ca. 455 m ü.NN |
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Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz! Nicht zugänglich. |
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Anfahrt mit dem PKW
Die A7 an der Anschlußstelle Aalen (114) verlassen und über die B29 in Richtung Nördlingen fahren. Der B29 bis zum Anschluß der B25 nordwestlich von
Nördlingen folgen, Nördlingen auf der B25 umfahren und dann über Deiningen und Alerheim zur südlich von Alerheim gelegenen Burg fahren, welche auf ihrem
einzeln stehenden Burghügel weithin sichtbar ist.
Adresse der Burg: Schloß 3, 86733 Alerheim.
Wenige kostenlose Parkmöglichkeiten in den Strassen des kleinen Örtchens. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung, da die Burg in Privatbesitz und nicht zugänglich ist. |
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Eintrittspreise
- |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Einschränkungen
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Gastronomie auf der Burg
keine |
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich |
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Bilder
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Grundriss
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kein Grundriss verfügbar
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Historie
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Der Alerheimer Burgberg ist wie der Hahnenberg und der Wennenberg Teil des Inneren Kraterringes (Nördlinger Ries). Schon in prähistorischer Zeit war der
Alerheimer Burgberg besiedelt. Wie auf vielen anderen Erhebungen der Riesebene ist auch hier eine umwallte Höhensiedlung, spätestens während der
Hallstattzeit, anzunehmen (ca. 800-500 v.Chr.).
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1129
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Besitz der Edelfreien von Alerheim.
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1235
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Stauferkaiser Friedrich II. lässt seinen aufrührerischen Sohn König Heinrich VII. auf dem Transport nach Apulien für einige Zeit hier einsperren.
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1298
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Die Burg kommt an die Edelfreien von Truhendingen.
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1306
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Durch Kauf geht die Burg an die Grafen von Oettingen.
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1363
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Das Hochstift Eichstätt wird von den Oettingern mit der Burg belehnt.
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August 1634
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30jähriger Krieg: Als sich der Belagerungsring um Nördlingen allmählich schloss, steckten kaiserliche Truppen die Hauptburg in Brand.
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1645
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Bei der Schlacht von Alerheim war von der Burg nur noch eine Ruine vorhanden. Trotzalledem spielte der Schlossberg aufgrund der guten Übersicht über das
damalige Schlachtfeld eine strategisch wichtige Rolle. Zudem verlief vom Schlossberg zum Wennenberg der Schutzwall der bayerischen Stellungen, der
gleichzeitig auch deren Frontlinie markierte. Später wurden die Überreste der Ruine als Steinbruch genutzt und zu einem großen Teil abgetragen.
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1865
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Der bayerische Staat, Rechtsnachfolger des Hochstiftes Eichstätt, verzichtet auf die seit 1363 bestehende Lehnshohnheit.
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1931
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Friedrich Käufer erwirbt die Ruine von den Fürsten Oettingen-Wallerstein.
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1979
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Friedrich Käufer's Erben verkaufen die Burg an Georg H. Appl, der den restlichen Bestand renovierte und die ehemalige Schlossanlage durch neue Bauten
ergänzte.
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Heute
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Mittlerweile wurde auf der Burgruine Alerheim eine Brennerei und eine kleine Brauerei eröffnet. In einem kleinen Schlossladen werden Spezialitäten aus
der Region angeboten, man kann Seminare belegen und Einblicke in das Brennen und das Brauen bekommen.
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Quelle: Hinweistafel auf der Burg | Aufgenommen 2013 ‡ Sponsel, Wilfried & Hartmut Steger - Vergangene Burgen und Herrensitze. Eine Spurensuche im Blickfeld des Rieses | Augsburg, 2004.
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Literatur
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- Sponsel, Wilfried & Hartmut Steger - Vergangene Burgen und Herrensitze. Eine Spurensuche im Blickfeld des Rieses | Augsburg, 2004.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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04.03.2021 [OK] |