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STJEPAN GRAD | STARI GRAD BLAGAJ | BURG BLAGAJ
Weltweit |
Europa
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Bosnien und Herzegowina
| Blagaj |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Ruine der Burg Stjepan Grad liegt einen knappen Kilometer östlich der herzegowinischen Stadt Blagaj auf eine felsigen Sporn des Berges Orlovac.
Die Burg wurde vermutlich im 10. Jahrhundert auf den Resten eines alten römischen Feldlagers errichtet. Im Mittelalter hatte sie verschiedene Besitzer. Ihren Namen hat sie von Herzog Stjepan Vukčić Kosača, der die Burg vor der Eroberung durch die Türken im Jahr 1465 sein Eigen nannte. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg nach einem Erdbeben verlassen und verfiel zur Ruine.
Erhalten haben sich im Wesentlichen nur große Teile der einstigen Ringmauer mit Anbauten.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
43°15'35.8"N 17°54'09.8"E
Höhe: ca. 286 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Stjepan Grad auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
nicht verfügbar |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Das Ruinengelände ist vollkommen ungesichert. Es empfielt sich festes Schuhwerk. |
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Anfahrt mit dem PKW
Blagaj liegt im Kanton Herzegowina-Neretva, 12 km südöstlich von Mostar. Die Burgruine ist weithin sichtbar.
Nach dem Durchfahren des Ortes zweigt unterhalb des Berges ein Fahrweg nach Norden ab. Von diesem führt nördlich der Burg ein Fußweg hinauf zur Burgruine.
Geografische Daten der Parkmöglichkeit: 43°15'42.2"N 17°54'20.7"E |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
keine Empfehlungen |
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Öffnungszeiten
ohne Beschränkungen |
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine |
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine |
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Besichtigung für Rollstuhlfahrer nicht möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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Zw. dem 3. und 2. Jh. v.Chr.
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baut der illyrische Stamm Daorsi eine befestigte Siedlung auf dem Hügel.
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Nach der Eroberung des Landes durch die Römer wird ein befestigtes Feldlager auf dem Berg errichtet.
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Im 10. Jh.
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wird eine erste Burganlage, wohl auf den Resten von zwei frühmittelalterlichen Befestigungen, errichtet, die zum Zentrum der Hum-Region wird.
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Im 11. Jh.
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besetzten die Fürsten von Zeta aus dem Kernland des heutigen Montenegro die Burg. Nach ihnen ist sie im Besitz des serbischen Fürsten Stefan Nemanja und dann der bosnischen Könige.
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1428
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kommt die Burg in den Besitz der Adelsfamilie Kosača. Sie erweitert die Befestigung um vier Wehrtürme und eine 15 Meter hohe Ringmauer mit Zinnen.
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Nach diesen ist der Namensgeber der Burg Herzogs Stjepan Vukčić Kosača deren Eigentümer.
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1463
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erobern die Türken die Burg und bauen sie festungsartig um. Außerdem errichten sie eine Moschee auf dem Burggelände.
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1827
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wird die Burg bei einem Erdbeben schwer in Mitleidenschaft gezogen. 1835 sie verlassen und verfällt zur Ruine.
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Quelle: Zusammenfassung der Webinformationen zur Burg
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Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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Sonstiges
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02.09.2014 [EG] |