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BURG AMBERD
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Bedeutende mittelalterliche Burgruine am Fuße des Aragatsmassivs. Sie liegt auf einer Höhe von 2300 m ü. NN und nimmt eine Fläche von 5,2 ha ein.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
40°23'19" N, 44°13'35" E
Höhe: 2300 ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Die Burg ist von Ashtarak aus gut ausgeschildert. Es ist möglich, bis unmittelbar vor die Burg zu fahren.
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
Vor der Burg befindet sich ein kleiner Imbissstand.
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nein, da steiler, ungepflasterter Zugang. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Berkian, A. - Armenischer Wehrbau im Mittelalter. | Dissertation vom 08. Januar 1976, Technische Hochschule Darmstadt
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Historie
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Umstrittene Theorien legen die Entstehung der Burg in das 7. Jh. Heute glaubt man, dass eine Anlage nicht eher als in der ersten Hälfte des 10. Jh. entstand.
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Anfang des 10. Jh.
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Nach einem Überfall der Araber wurde die nahe gelegene Burg Biurakan aufgegeben und an ihrer Stelle Amberd ausgebaut oder neu errichtet.König Gagik I. (989-1020) mass der Burganlage eine solche Bedeutung bei, dass er sie seinem Sohn und Nachfolger Sembat übergab.
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1026
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König Sembat III. gab seinem General Pahlawuni die Burg als Lehen. Er liess die Burganlage ausbauen und errichtete die Ringmauer. Wahrscheinlich hatte sie vor dem Ausbau nur als Sommerresidenz gedient. Unter Wahram wurde die Befestigung zu einem voll ausgebauten Herrschersitz. Sie diente nunmehr als eine der Hauptfestungen des Fürstentums.
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1050
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Die Burg befand sich in seldschukisch-kurdischem Besitz, als die Byzantiner sie eroberten. Vermutlich wurde sie nach dem Tod Wahram Pahlawunis von den Seldschuken bei einem der vielen Raubüberfällen erobert.
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1064
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Der seldschukische König Alp Arslan eroberte weite Teile Armeniens. Amberd wurde eingenommen und teilweise zerstört.
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1196
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Die armenischen Fürsten Zakare und Iwane eroberten die Burg für die Armenier zurück.
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1215
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Zakare gab die Herrschaft an Fürst Wačé Wačutian weiter, der hier eine eigene Herrschaft begründete.
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1236
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Wurde die Burg von Mongolen erobert und durch Feuer zerstört. Sie wurde nicht wieder aufgebaut.
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noch 1358
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Wurde die Familie Wačutian als Eigentümer der Burg erwähnt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Berkian, Ara J. - Armenischer Wehrbau im Mittelalter. | Darmstadt, 1976
- Tokarskij, Nicolaj M. - La fortezza e la chiesa di Amberd (X-XIV sec.). | 1972
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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26.06.2014 [CR] |