CETATEA ŞOIMOŞ
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Allgemeine Informationen
Um 1275 errichtete grosse Burganlage, die später in königlichen Besitz wechselte. Ende des 18. Jahrhundert verlassen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°06'31.0" N, 21°43'23.3" E
Höhe: 221 m ü. NN
Topografische Karte/n
Cetate Șoimoș auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Zwischen Deva und Arad, an der E68 gelegen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz aus, ca. 20 min Fussweg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht möglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Cetatea Soimos
Quelle: László, Gero - Magyarországi várépítészet | Budapest, 1955
(durch Autor leicht aktualisiert)
Querschnitt durch den Bergfried
Historie
Der Ban Pal errichtete die Burg von Soimos um 1275 auf einem vorspringenden Felsen. Später brachte Laszlo Kan die Burg in seinen Besitz, ab 1315 ist sie eine Königsburg.

Vor 1444 befand sich die Anlage in Besitz von Janos Hunyadi. Dessen Sohn, König Matthias Corvinus, verschenkte sie zuerst an Giskra, dann an die Familie Banffi. 1487 nahm er der Familie die Burg jedoch wieder weg und verschenkte sie an seinen Sohn Johann Corvin. Später erbte György von Brandenburg die Besitztümer von Corvin. Während des Dozsa-Bauernaufstandes hatten die Aufständischen vorübergehend die Befehlsgewalt über die Burg, später gehörte sie unter anderem Imre Perenyi und Janos Szapolyai. In einem der für die Frauen errichteten Wohntürme im ersten Stock wohnte 1542 die Witwe von Janos Szapolyai, Isabella.

1552 wurde die Burg von den Türken eingenommen. Im 15jährigen Krieg eroberten sie die Ungarn zurück, aber Gabor Bethlen musste sie den Türken zurückgeben. 1688 konnten die kaiserlichen Heere unter der Führung des Generals Caraffa die Türken nur mit einem lang anhaltendem Sturm auf die Burg vertreiben. Hundert Jahre später verließ das Militär die Burg, seit dem zerfällt sie.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bagyinszki, Zoltan & Toth, Pal - 100 Magyar Var. 100 ungarische Burgen | Debrecen, 2004
  • László, Gero - Magyarországi várépítészet | Budapest, 1955
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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