KIRCHENBURG
 Weltweit | Europa | Rumänien | Judetul Covasna | Ghidfalău (Giedendorf / Widersdorf)

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Allgemeine Informationen
Befestigte Kirche aus dem 15./16. Jahrhundert mit polygonalem Bering.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 45°54'06.4" N, 25°50'24.1" E
Höhe: 544 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Nordöstlich von Sfantu Gheorghe.
Kostenlose Parkmöglichkeit vor der Kirchenburg (unbefestigter Weg) oder im Dorf unterhalb der Kirche.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung tagsüber möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
k.A.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
k.A.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht möglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kirchenburg Giedendorf
Quelle: Gyöngyössy, Janos - Székelyföldi vártemplomok | Budapest, 1995
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Ghidfalau wurde 1332 erstmals als «villa Guidonis» urkundlich erwähnt, die Siedlung ist jedoch nachweislich älter. Die erste Kirche auf dem Sonnenberg wurde wahrscheinlich bereits 1236 erbaut und besass damals weder einen Turm noch Schutzmauern.

Im 15. und 16. Jhdt. erfolgte ein Umbau im gotischen Stil, der Rahmen der Südpforte stammt aus der Renaissance-Zeit. Die Schäden eines Türkenangriffs im Jahr 1658 wurden 1672 behoben, darüber berichtet die lateinische Inschrift über dem Südeingang. Ihr stuckverzierter Portikus (Säulengang mit geradem Gebälk) wurde 1787 während der Amtszeit des Pfarrers Gábor Jancsó erbaut und ist einzigartig in der Region.

Der Torturm, auf dem später der Glockenturm aufgebaut wurde, und die Ringmauer wurden vermutlich um die Wende des 15. zum 16. Jhdt. erbaut. In einen der Steine der zwölfeckigen Ringmauer, die ehemals von einem Graben umgeben war, ist die Jahreszahl 1501 eingeritzt. Die ehemals 7 bis 8 Meter hohe Mauer hat eine heutige Resthöhe von 4,5 Metern. Sie hatte einst Schiessscharten und auf der Innenseite einen hölzernen Wehrgang.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Borbás, János & Kósa, Anikó Szilágyi-- Nagyvázsony, Gidófalva, M. Falkenberg | Nagyvázsony, 2008
  • Gyöngyössy, Janos - Székelyföldi vártemplomok | Budapest, 1995
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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