CETATEA GÂRBOVA | CETATEA GREAVILOR | GRÄFENBURG URWEGEN
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Allgemeine Informationen
Ende des 13. Jahrhunderts entstand mitten im Dorf eine Befestigung, bestehend aus einem Bergfried mit viereckigem Bering. Erbaut wurde die Anlage von einem ortsansässigen Gräfengeschlecht. Später diente sie als Bauernburg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 45°51'35.3" N, 23°43'21.1" E
Höhe: 362 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Sebes (Mühlbach) über die 1/E81 in Richtung Sibiu (Hermannstadt) fahren. Nach ca. 24 km rechts auf die 106F nach Gârbova abbiegen und der Strasse in den Ort folgen. Die Burg liegt mitten im Ort direkt an der 106F und kann nicht verfehlt werden.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Der Schlüssel zur Anlage ist im Ort erhältlich (s. Hinweistafel am Burgtor)
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Cetatea Garbova
Quelle: Anghel, Gheorghe - Mittelalterliche Burgen in Transsilvanien | Bukarest, 1973
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die baulichen Elemente der Burg mit dem viergeschossigen Bergfried gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Im 14. oder 15. Jahrhundert befestigten die Bauern die Burg, welche sie dem Grafen abgekauft hatten, an zwei Ecken der Ringmauer durch zwei Wehrtürme. Das Eingangstor im Norden wurde durch einen Torturm verstärkt.

1506 erhielt Garbova aus der Provinzialkasse der Stadt Sibiu 6 Gulden für die Befestigung der Burg, deren Ringmauer erhöht wurde. Der große Turm diente auch als Schule und Pfarrwohnung und wurde später zur Aufbewahrung von Speck hergerichtet.

1879 wurde der Bergfried zum Glockenturm für die weiter nördlich gelegene Kirche erhöht und erhielt innen eine Verstärkungsmauer mit Strebepfeilern und Tragebogen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Anghel, Gheorghe - Mittelalterliche Burgen in Transsilvanien | Bukarest, 1973.
  • Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsichen Kirchenburgen und Dorfkirchen, Bd. 1 | Hermannstadt, 1998.
  • Fabini, Hermann & Alida Fabine - Kirchenburgen in Siebenbürgen | Leipzig, 1985.
  • Oprescu, George - Die Wehrkirchen in Siebenbürgen | Dresden, 1961.
  • Stiftung Kirchenburgen (Hrsg.) - Kirchen und Kirchenburgen in Siebenbürgen | Hermannstadt, 2017 | 2. Auflage.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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