FESTUNG ISEGRAN
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Allgemeine Informationen
Die Festung Isegran ist, zusammen mit den Festungen Cicignon und Kongsten, eines von drei Vorwerken der Festung Fredrikstad und liegt 300m westlich von Friedrikstad auf einem Felsen. Zusammen mit Cicignon sollten die Vorwerke den Westen der Festung Fredrikstad schützen. Beide Anlagen liegen gegenüber von Fredrikstad am westlichen Ufer des Flusses Glomma.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 59°12'10.3" N, 10°56'51.4" E
Höhe: 5 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Schweden aus über die E6 Richtung Oslo fahren. Abfahrt nach Fredrikstad abfahren, bis nach Fredrikstad über die 110 fahren. In Fredrikstad auf die 108 nach Süden. In der Kråkerøyveien geht es nach einiger Zeit nach links ab in die Straße "Nøkledypveien".
Parkplatz in der Nähe des Vorwerkes, in der Straße "Bjørnebyveien".
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
Kleines Cafe vor der Schanze.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer weitestgehend zugänglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Festung Isegran
Quelle: Hinweistafel an der Festung Isegran.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1657 Fredrik III. erklärt Schweden den Krieg mit dem Ziel, Jämtland und Härjedalen wieder zurückzugewinnen. Das Vorhaben glückt zunächst, er muß die Regionen aber im Frieden von Roskilde wieder abgeben. Fredriskstad wurde nicht direkt im Krieg angegriffen. Die Stadt ist provisorisch befestigt, aber es wird an der Erweiterung der Anlage gearbeitet. Ein Vorwerk aus Erde und Holz, mit dem Namen Isegran, wird errichtet.
1674 Bau eines großen Rundturmes.
1677 Cicignon wird Gouverneur in Fredrikstad. Er errichtete mehrere Außenwerke: auf dem Rolvsøy das Vorwerk Cicignon, auf dem Galgeberget das Außenwerk Kongsten und Isegran, das weiterhin ein provisorisches Vorwerk aus Erde und Holz ist.
1682 Weitere Ausbauten, Reparationen an der Festung Fredrikstad. Das Vorwerk Kongsten ist das wichtigste Vorwerk des Generals Johan Caspar v. Cicignon. Schwedischer Überfall auf das Außenwerk Isegran.
30. Mai 1685 König Christian V. besuchte die Festung und ihre Vorwerke. Er gab den mündlichen Auftrag mit der Niederlegung des Schiffsbaues auf dem Außenwerk Isegran.
1689 Wird der Marinestützpunkt von Isegran nach Kristiansand verlegt. Fredrikstad ist für den Schutz und Versorgung von Isegran, Festung Akerøy und andere Stützpunkte verantwortlich. Weitere Ausbauten der Festung.
1701 Gilt Isegran als verfallen.
1736 Nahm der König H.H. Scheels Vorschläge für den Ausbau der Festung an. Ausbauarbeiten an der Festung Isegran und Reparatur der Stadtmauer.
1739 - 1741 Nach einem Beschluss wurden die Bastionen errichtet.
1742 Weitere Ausbaumaßnahmen wurden in Gang gesetzt. Der Kommandant H.J. Arnholdt wies darauf hin, dass die Ausbaumaßnahmen nicht mehr dem aktuellen militärischen Stand angepasst seien. Baumaßnahmen an den Wallanlagen und den Vorwerken.
1745 Die Arbeiten an Fredrikstad waren weitestgehend abgeschlossen, so dass man sich dem Ausbau der Vorwerke widmete.
1748 Die Arbeiten gehen auf Grund von Personalmangel nur zögerlich voran.
1814 Griff der schwedische Kriegsminister Karl XIV. Johann mit seinem Heer die Festungen Fredrikstad und Kongsten an. Nach ein paar Tagen, wurden die Festungen an den Feind übergeben. Die beiden Festungen Isegran und Cicignon kommen hier nicht zum Einsatz.
1899 Fredrikstad und Fredrikshald mit Isegran sind die wichtigsten Anlagen zur Verteidigung der Meerenge Svinesund und Glommamündung.
1983 - 1984 Wurde Isegran unter der Leitung der Riksantikvaren "die Denkmalpflege Norwegen" restauriert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Mit freundlicher Unterstützung des Nasjonale Festningsverk (Online Publikation), Übersetzung von Susanne Rehorn
Literatur
  • Kvali, Guthorn - Norges festninger fra Fredriksten til Vardøhus | Oslo, 1987
  • Stangeland, Gro & Valebrokk, Eva - Norges bedste Værn og Fæste. Nasjonale Festningsverk | Stavanger, 2001
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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