BURG NERÁTZIA | ΚΆΣΤΡΟ ΤΗΣ ΝΕΡΑΝΤΖΙΆΣ ΚΩ
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Allgemeine Informationen
Die Burg befindet sich auf einer Halbinsel die sich schützend vor den Mandrakihafen schiebt. Der Hafen war somit ideal gegen Angriffe geschützt. Die Burg selbst hat so viele Details zu entdecken, daß es sich lohnt, hier einige Stunden einzuplanen. Daneben sind es vor allem die Altstadt, die antiken Ruinen und die Reste der Stadtmauer, die einen Besuch von Kos Stadt lohnenswert machen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 36°53'46.8" N, 27°17'24.7" E
Höhe: 1 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg befindet sich am Hafen.
Außerhalb des Stadtzentrums, u.a. in der Nähe der römischen Villa stehen kostenlose und ausgeschilderte Parkplätze zur Verfügung.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Die Inselhauptstadt Kos ist von allen Urlaubsgebieten der Insel bequem mit dem Bus zu erreichen.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Burg kann von morgens bis zum Abend besichtigt werden.
Eintrittspreise
ja
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Erschwerte Zugänglichkeit.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Nerátzia
Quelle: The Fortress of Kos - Infobroschüre herausgegeben vom Ministry of Culture - Archaeological Receipts Fund | 2003
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Als die Johanniter die Insel Kos im Jahre 1314 übernehmen, war der Platz der heutigen Burg bereits von der Antike bis zum byzantinischem Zeitalter befestigt gewesen.

Die Johanniter errichteten in der ersten Bauphase im 14. Jahrhundert die heute noch erhaltene innere Burg. Bei diesem Bau spielte offenbar Zeit eine entscheidende Rolle. So fanden in der inneren Burg große Mengen von antikem Baumaterial der Altstadt Verwendung. Überall an den Mauern lassen sich diese Spuren erkennen. Interessant ist u.a. der Türsturz des inneren Burgtores, welcher aus grauen Granitsäulen besteht.

Ab dem Jahre 1495 wurde die Anlage unter dem Großmeister d'Aubusson, später unter Großmeister d'Amboise erweitert. Abgeschlossen wurden diese Erweiterungen im Jahre 1514 durch den Großmeister del Carretto, dessen Namen heute noch die große Südwest-Bastion im äußeren Mauergürtel trägt. Bei diesen Erweiterungen wurde der komplette äußere Mauergürtel mit seinen Eckbastionen errichtet.

Kos geriet im Jahre 1522 unter osmanische Herrschaft.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • The Fortress of Kos - Infobroschüre herausgegeben vom Ministry of Culture - Archaeological Receipts Fund | 2003
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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