CHÂTEAU DU GIRSBERG | BURG GI(E)RSBERG | GIRSBERG-STEIN | PETIT RIBEAUPIERRE
 Weltweit | Europa | Frankreich | Region Grand Est | Département Haut-Rhin | Ribeauvillé (Rappoltsweiler)


Quelle: Merian, Matthäus; Zeiller, Martin - Topographia Alsatiae | Ausschnitt: Rappoltsweyer mit den vier Burgen Beilstein St. Ulrich, Girsberg und Hoch-Rappoltstein | 1663
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Allgemeine Informationen
Burg aus dem 13. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°12'12.5" N, 7°18'25.9" E
Höhe: 528 m ü. NN
Topografische Karte/n
Château du Girsberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die obere Burg ist ohne Kletter-Einsatz nicht mehr zugänglich.
Anfahrt mit dem PKW
Von Ribeauville ist von beiden Seiten des Burgberges der Aufstieg möglich. Von der 106 kommend durch Ribeauville durchfahren, ca. 1 km nach dem Ortsende befindet sich linker Hand ein Parkplatz.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in und hinter Ribeauville. Parkplatz unterhalb der 3 Burgenruinen: 20 Rue du Lutzelbach, 68150 Ribeauvillé, Frankreich.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Der Fußweg beträgt ca. 30 bis 60 min je nach Wanderweg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Girsberg
Quelle: Ebhardt, Bodo - Der Wehrbau Europas im Mittelalter. Bd. 1 | Würzburg, 1999
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Ruine Girsberg, gegenüber der Ulrichsburg, ist die kleinste der drei Burgen über Ribeauville. Sie führte ursprünglich den Namen "Burg Stein".

Vermutlich wurde sie im 13. Jahrhundert durch die Herren von Rappoltstein erbaut, aber 1288 durch einen Blitzschlag beschädigt.

1316 kamen die Herren von Girsberg in deren Besitz, welche die Burg wieder aufbauten und ihr den Namen Girsberg gaben. Noch im selben Jahr verkaufen sie die Burg an die Herrschaft Rappoltstein für 150 Pfund Silber.

Im 15. Jh wurde der Bergfried erbaut.

1401 bekam sie Dietrich von Girsberg wieder zu Lehen. In seinem Besitz blieb sie bis 1422, wo sie infolge einer Fehde zwischen Girsberg, Johann von Lupfen und den Rappoltsteinern von Smassmann I. von Rappoltstein genommen wurde. In seinem Besitz blieb sie bis 1516.

Die Burg wurde von dem Diener Maximins II. bis zu seinem Tod 1517 bewohnt.

Danach wurde die Burg aufgegeben und verfiel.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bouchholtz, Fritz - Burgen und Schlösser im Elsass | Norderstedt, 1962
  • Ebhardt, Bodo - Der Wehrbau Europas im Mittelalter. Bd. 1 | Würzburg, 1999
  • Biller, Thomas; Metz, Bernhard - Der spätromanische Burgenbau im Elsaß (1200–1250). Bd. 2 | Berlin, 2007
  • Salch, Charles-Laurent - Dictionnaire des chateaux de l'alsace médiévale | Strasbourg, 1978
  • Carmona, Christophe; Trendel, Guy - Châteaux-Forts d'Alsace hier et aujourd'hui | Bernardswiller, 2013 | S.96
  • Mengus, Nicolas; Rudrauf, Jean-Michel - Dictionnaire des châteaux-forts et fortifications d'Alsace | Bernardswiller, 2013
  • Salch, Charles-Laurent - Dictionnaire des châteaux et des fortifications du moyen âge en France | Strasbourg, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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