LIHULA PIISKOPILINNUS | BURG LEAL
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Allgemeine Informationen
Die Burg Leal war von einer im Grundriss ovalen Ringmauer umgeben. Das Ausmaß des Torhauses, an das sich eine Kirche anschloß, läßt sich anhand seiner Reste noch erahnen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 58°41'39.6" N, 23°50'21.2" E
Höhe: 28 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Tallinn (Reval) über die 4, dann 9 und 10 Richtung Virtsu fahren. In Lihuda abbiegen.
Parkplätze bei der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Leal
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Vor dem Bau der Burg Leal stand an derselben Stelle bereits eine ältere Wehranlage. 1220 wurde unter Leitung des schwedischen Königs Johan Sverkersson die Burg unter den Namen Stenberg errichtet. Allerdings wurde sie noch im selben Jahr durch einen estnischen Angriff zerstört. Anschliessend war Leal die Residenz für das erste Bistum Estlands, dessen zweiter Bischof sich seit 1235 «Bischof von Dorpat» nannte.

1238 wurde Leal/Lihula endlich durch den Orden und den Bischof fertiggestellt, mit der Bedingung für die Ordensritter, auf ihrer Seite der Anlage keine Türme bauen zu dürfen. Zwischen 1241 und 1477 residierten 12 Komture des Ordens auf Leal. Danach scheint die Burg aufgegeben worden zu sein. Im 17. Jhdt. zeichnete Samuel Waxenbergs sie als Ruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Löwis of Menar, Karl von - Burgenlexikon für Alt-Livland, Nachdruck | Riga, 1922
  • Tuulse, Armin - Borgar i Västerlandet | Stockholm, 1952
  • Tuulse, Armin - Die Burgen des Deutschen Ritterordens in Lettland und Estland. Nachdruck | Wolfenbüttel, 2008
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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