ZITADELLE SPANDAU
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Allgemeine Informationen
Festung aus dem 16. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°32'27.6" N, 13°12'45.8" E
Höhe: 34 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Zitadelle Spandau | Am Juliusturm 64 | D-13599 Berlin, OT Spandau
Tel: +49 030 354944 0 | Fax: +49 030 354944 296 | E-Mail: info@zitadelle-spandau.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A111 Ausfahrt Siemensdamm (13), dann weiter über Nonnendamm zur Strasse am Juliusturm.
Kostenlose und Kostenpflichtige Parkplätze in der Umgebung, jedoch bei besonderen Anlässen nicht ausreichend.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Täglich: von 10:00 - 17:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 4,50 EUR
Ermäßigt: 2,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
Historische Gaststätte „Zitadellen Schänke“.
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Spezielle Führungen für Kinder.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Zitadelle Spandau
Copyright - Thomas Schreiber
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1197 Erste urkundliche Nennung Spandaus.
um 1220 Wandlung der Grenzburg in eine Hofburg.
1317 Erste urkundliche Nennung der Burg als "castro Spandow".
um 1350 Bau des Palas.
1441 Nennung des Burgfrieden und Wohnhauses (Juliusturm und Palas).
1451 Vollendung des Berliner Schlosses. Die Spandauer Burg diente fortan als Witwensitz.
1557 Beginn der Vorarbeiten zum Zitadellenbau.
1560 Baubeginn, Armierungsentwurf.
1580 Erste Belegung mit Manschaften.
um 1594 Vollendung des Festungsbaues (Zitadelle).
um 1618 - 1648 Dreißigjähriger Krieg.
um 1620 Umbauung der Stadt Spandau mit Wallanlagen. Festung jetzt Zitadelle.
1628 Kaiserliche Truppen in Spandau.
1631 Schwedische Truppen in Spandau.
1634 Umbau der Bastion König und Königin.
1636 Statthalter Graf Adam zu Schwarzenberg zieht mit der Kriegskanzlei auf die Zitadelle.
1675 Schwedische Truppen vor der Zitadelle.
1691 Explosion des Kavaliers der Bastion Kronprinz.
1692 - 1700 Neubau des Kavaliers der Bastion Kronprinz.
1745 Armierung.
25.10.1806 Kampflose Übergabe an die Franzosen.
26.10.1806 Besichtigung durch Kaiser Napoleon.
09.04.1813 Beginn des Beschusses durch preußische Truppen.
18.04.1813 Explosion des Pulvermagazins der Bastion Königin.
27.04.1813 Abzug der französichen Truppen.
1821 - 1842 Restaurierung der Bastion Königin.
1856 - 1858 Bau des Neuen Zeughauses.
1861 Bau der Kaserne an der Nordseite des Hofes.
1881 - 1885 Verblendung des heutigen Außenmauerwerkes.
1882 - 1888 Bau des Fort Hahneberg.
1903 Entfestigung Spandaus.
1920 Spandau wird 8. Bezirk in "Groß-Berlin".
1935 - 1936 Einrichtung eines Heeresgasschutzlaboratoriums. Zahlreiche Um- und Neubauten.
2.5.1945 Besetzung durch sowjetische Truppen.
1945 - 1948 Unter britischer Verwaltung.
1960 Heimatmuseum im Palas.
1962 Beginn der Restaurierungsarbeiten in der Zitadelle.
1976 Vollendung der Restaurierung des Torhauses.
1977 Beginn der Restaurierungsarbeiten am Palas.
1992 Eröffnung des Stadtgeschichtlichen Museums im Zeughaus.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Scharfe, Wolfgang - Festungen in Brandenburg | Berlin, 1979
  • Orgel-Köhne, Liselotte & Armin / Grothe, Jürgen - Zitadelle Spandau | Berlin, 1978
  • Wende, Michael - Burgenführer Deutschland: I. Östliche Bundesländer | Stahnsdorf, 2002
  • ADAC e.V. - Burgen in Deutschland | München, 2002
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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