STADTBEFESTIGUNG ROßWEIN
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Allgemeine Informationen
Stadtmauer aus dem Ende des 13. Jahrhundert. Die einfache Ringmauer mit hölzernem Wehrgang und fünf (Schalen-)Türmen war insgesamt 1,22 km lang, 3,40 bis 4 m hoch und bis zu 2,75 m dick. An der Nord- und Westseite der Stadt war der Mauer ein Trockengraben vorgelagert. In die Stadt gelangte man durch fünf Tore: Lommatzscher, Berg-, Mühl-, Brücken- und Döbelscher Tor. Das Brückentor besaß als einziges einen Torturm.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°03'54.9" N, 13°10'55.5" E | Stadtmauer in der Poststraße
Höhe: 204 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die einzigen offen stehenden Reste haben sich entlang der Poststraße erhalten. Es ist jedoch anzunehmen, dass noch weitere Abschnitte existieren, welche jedoch durch die Grundstücke zwischen Oberstadtgraben, Kreuzstraße und Nossener Str. verlaufen und somit nicht zu besichtigen sind.
Anfahrt mit dem PKW
Roßwein erreicht man über die A 14 zwischen Leipzig und Dresden. Über die Abfahrt Döbeln-Ost gelangt man auf die B 175, von welcher man gleich nach der Autobahnabfahrt auf die S 39 Richtung Roßwein wechselt und bis zur Stadt fährt.
Durch die Stadt geht es auf der Haßlauer Str. bis zur Kreuzung mit der Poststr./Oberstadtgraben, wo die Stadtmauer linkerseits zu sehen ist.
Kostenfreie Parkmöglichkeiten direkt an der Stadtmauer und im gesamten Stadtgebiet.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1220 Erste urkundliche Erwähnung des Ortes "Ros(s)ewin".
1286 "Russewyn" wird erstmalig als Stadt bezeichnet. Ab hier kann die Errichtung der Stadtwehranlagen angenommen werden.
1420 Vermutlich wurde das Brückentor nach einem Stadtbrand auf die heutige Dresdner Str. verlegt.
1808 Ein verheerender Stadtbrand bricht aus, durch welchen alle Stadttore einstürzten und Teile der Mauern zerstört wurden.
bis 1815 Wurden das Brücken- und das Mühltor wieder aufgebaut. Jedoch hatte die Stadtmauer längst ihre wehrtechnische Bedeutung verloren und wurde als Steinbruch verwendet.
1922 Wurde die Stadtmauer entlang der Poststraße aus Sicherheitsgründen um ein Drittel geschleift.
Quelle: Hinweistafel an der Stadtmauer.
Literatur
  • k.A.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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