BURG NEURATHEN
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Allgemeine Informationen
Als Doppelburg Alt- und Neurathen zählt die Felsenburg flächenmäßig zu den größten mittelalterlichen Wehranlagen der sächsisch-böhmischen Schweiz.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°57′42" N, 14°04'28" E
Höhe: 215 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Felsenburg Neurathen | Basteistraße | 01847 Lohmen
Tel: +49 03501 581024 | Fax: +49 03501 581042
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Felsenburg liegt unterhalb der Bastei direkt im Anschluss an der berühmten Basteibrücke. HInweisschilder zeigen den Weg.
Großer ausgeschilderter und kostenplichtiger Parkplatz einige Kilometer von dem Basteiareal entfernt. Von dort verkehren Shuttlebusse. Es gibt einen nähergelegenen Parkplatz dessen Stellplatzanzahl jedoch begrenzt ist.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
täglich von 9:00 - 18:00 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene: 1,50 EUR
Ermäßigt: 0,50 EUR
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
Vielfältige Gastronomie auf dem Basteiareal.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
k.A.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Neurathen
Quelle: Billig, Gerhard / Müller, Heinz - Burgen: Zeugen sächsischer Geschichte. | Neustadt a.d. Aisch, 1998
Historie
1261 Erste urkundliche Erwähnung eines Aldigen Theodoricus de Raten.
1289 Erste Erwähnung als Castrum in einem Vertrag zwischen König Wenzel von Böhmen und dem Wettiner Friedrich Klemme. Auf welche der beiden Burgen, Altrathen oder Neurathen sich diese Erwähnungen genau beziehen, ist nicht eindeutig geklärt.
1361 Eine durch Kaiser Karl IV. bestätigte Urkunde erwähnt zum ersten Mal zwei Burgen Die Burgen gehörten zu dieser Zeit den Böhmischen Herren von Michelsberg.
1406 Hinko Berka von der Duba kauft die Burg aus deren Besitz.
1428 Die Burg ist im Besitz von Friedrich von der Oelsnitz. DIeser geriet jedoch in Streit mit Berka von der Duba, der schleißlich in einer Fehde endete.
1438 Albrecht Berka von der Duba eroberte Rathen.
1439 Rathen ist wieder im Besitz von Friedrich von der Oelsnitz. Die mehrere Jahre andauernden Streitigkeiten enden schließlich mit dem Abschluss eines Sühnevertrages.
1466 Hans von der Oelsnitz gehört die Herrschaft Rathen. Damit began die Zeit des Raubrittertums auf der Burg.
1467 Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen belagerten das Raubritternest über ein Jahr lang. Dabei konnte Hans von der Oelsnitz fliehen.
1469 Die Burg wird in Brand geschossen.
1485 Rathen kommt bei der sächsischen Erbteilung an Herzog Albrecht von Sachsen.
16. Jh. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts beginnt der Zerfall der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
    
  • Billig, Gerhard / Müller, Heinz - Burgen: Zeugen sächsischer Geschichte. | Neustadt a.d. Aisch, 1998
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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