NIEDERBURG
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Allgemeine Informationen
Zwei Burgen erheben sich aus dem Tal der Lieser bei Manderscheid: die Oberburg, Landesburg der Trierer Erzbischöfe, und die ca. 150 Jahre jüngere Niederburg der Herren von Manderscheid, welche als Vertreter der Grafen von Luxemburg auf der Burg residierten.

Die 1133 erstmals urkundlich erwähnte Niederburg war der Stammsitz der Grafen von Manderscheid. Die seit 1794 unbewohnte Burg ist heute im Besitz des Eifelvereins. Sie wurde restauriert und bildet heute zusammen mit der Oberburg eine eindrucksvolle Kulisse für das alljährlich am letzten Wochenende im August stattfindende Burgenfest mit Ritterspielen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°05'28.8" N, 6°49'03.0" E
Höhe: 306 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die A1 an der Ausfahrt Manderscheid verlassen und über die L16 in Richtung Manderscheid fahren. Die Straße führt direkt an der Niederburg vorbei.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unweit der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
April - Oktober
Mittwoch - Montag: von 10:30 - 17:00 Uhr
Dienstag: geschlossen

Juli - August
Täglich: von 10:30 - 17:00 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene: 2,00 EUR
Ermäßigt: 1,50 EUR
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burg-Cafe Manderscheid
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Niederburg
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1201 Die Niederburg wird erstmals als kleinere Vorburg der Oberburg erwähnt.
2. Hälfte des 12. Jh. Bau der Burg durch die Herren von Manderscheid, nachdem diese die Oberburg an Kurtrier verloren hatten.
1310 Die Burg wird Luxemburger Lehensbesitz.
1346 Vergebliche, mehrjährige Belagerung der Burg durch Erzbischof Balduin von Trier.
1618 - 1648 Die Burg wird wird im 30jährigen Krieg stark beschädigt.
1794 Endgültige Zerstörung der Niederburg durch französische Truppen.
1899 Der Eifelverein erwirbt die Ruine der Niederburg.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Backes, Magnus - Burgen und Stadtwehren der Eifel | Neuwied, 1950
  • Gondorf, Bernhard - Die Burgen der Eifel | Köln, 1984
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [30.09.2020] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [17.09.2012] - Neuerstellung.
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