ORDENSBURG LIEBSTEDT
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Allgemeine Informationen
Lage Die Ordensburg Liebstedt liegt in einer flachen Talmulde des gleichnamigen Ortes etwa 15 km nordöstlich der Stadt Weimar.
Nutzung Die Ordensburg Liebstedt ist in Privatbesitz.
Bau/Zustand Gut erhaltene Wasserburg.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung Die Ordensburg Liebstedt ist die einzige Burg in Europa und die einzige Ordensburg des Deutschen Ordens, die auf einer Straße errichtet wurde und den ursprünglichen Charakter als Durchgangsburg hat. Weiterhin ist sie die die noch einzige Niederungsburg in Deutschland die ein dreifaches Graben-Wallsystem besitzt und den Ort Liebstedt mit einbezieht. Wahrscheinlich ist sie die erste Burg, die in ihrer Bausubstanz nachweislich die Backsteingotik in einem Torhaus besitzt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°02'45.3" N, 11°24'35.9" E
Höhe: 257 m ü. NN
Topografische Karte/n
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Kontaktdaten
Ordensburg Liebstedt | Berggasse 95 | DE-99510 Liebstedt
Tel: +49 036461 930372 | Fax: +49 036461 930374 | E-Mail: info@burg-liebstedt.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Autobahn A4, Abfahrt Weimar (49), auf die B85 Richtung Weimar. Der B85 weiter bis nach Großobringen folgen. In Großobringen der Ausschilderung nach Liebstedt folgen.
Die Burg befindet sich in der Mitte des Ortes.
Kostenlose Parkplätze vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
10. September, 14. Oktober, vom 17. - 19. November & 2. - 3. Dezember
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Ordensburg Liebstedt
Quelle: Hinweisschild auf der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
10. Jh. Das Reichsgut Liebstedt wird dem Kloster Quedlinburg übergeben.
1211 Die Herren von Liebstedt werden als Vögte des Klosters erwähnt.
1300 Die Burg kommt an das Kloster Pforte.
1304 Das Kloster Hersfeld erwirbt die Burg.
1314 Nach dem Erwerb durch die Landgrafen von Thüringen wird die Burg Lehen des Grafen Heinrich von Beichlingen.
1331 Der Deutsche Ritterorden kommt in den Besitz der Burg.
1486 -1493 Umbau der Burg (gotische Vorhang-Fenster über dem Tor)
1577 Erneuter Umbau der Anlage.
1810 Das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach wird Eigentümer der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 355 ff.
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 766 f.
  • Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 194
  • Maresch, Hans & Doris - Burgen & Schlösser | Erfurt, 1996 | S. 133
  • Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 130
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Thüringen | Stuttgart, 1995 | S. 448
  • Neuenfeld, Dr. Klaus - Streifzug durch Thüringer Residenzen | Weimar, 2013 | S. 158
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