LANDTURM LICHTEL
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Allgemeine Informationen
Zum Zweck einer besseren Grenzsicherung wurde die Landhege von der Stadt Rothenburg errichtet. Sie hatte eine Gesamtlänge von zirka 60 Kilometer und besaß drei Wälle und zwei Gräben. Der äußere Wall trug ineinander verschlungene Hecken. Der mittlere Wall war als Reitweg angelegt. Einer der beiden Gräben muss als Wassergraben angelegt worden sein, da es einen Bericht aus dieser Zeit gibt, wonach ein "Reuter" in den mit Wasser gefüllten Hegegraben fiel und nicht mehr aus eigener Kraft herauskam. Von den ehemaligen sieben Landtürmen, die als Tortürme der Landhege von Rothenburg erbaut wurden, hat sich nur der Landturm Lichtel erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°24'43.3" N, 10°01'46.2" E
Höhe: 280 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A7 über die Ausfahrt 108 verlassen und über Rothenburg ob der Tauber und Oberrimbach in Richtung Rinderfeld fahren.
Fast auf der Hälfte des Weges zwischen Oberrimbach und Rinderfeld sieht man links den Landturm.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Der Landturm liegt auf dem Gebiet eines Bauernhofes.
Für eine Innenbesichtigung kann der Schlüssel beim Bauernhof erfragt werden.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1420 - 1450 Die Landhege wird errichtet.
um 1430 Der Landturm wird als Torturm für die Landhege errichtet.
1681 Der Landturm wird renoviert.
1804 Die Landhege wird auf Befehls Napoleons aufgelöst und an privat verkauft oder teilweise eingeebnet.
1910 Der Landturm ist in Besitz des schwäbischen Albvereins.
1945 In den letzten Kriegstagen wird der Landturm durch amerikanischen Artilleriebeschuß schwer beschädigt.
Winter 1946 Der Landturm stürzt ein.
1980 Durch den schwäbischen Albverein wird der Landturm renoviert und wieder in stand gesetzt. Der Hauptraum wird von einem Rothenburger Künster mit Fresken verziert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.07.2019] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [05.05.2011] - Neuerstellung.
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