BURG HOFHEIM
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Quelle: Topographia Hassiae, Matthäus Merian 1655
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Allgemeine Informationen
Nach einer Ansicht von Seiler (1600) existierten zwei Schlösser. Das Schloß mit den Rundtürmen brannte 1643 ab. Von dem dahinterliegenden Schloss existieren noch die Umfassungsmauer, die Wassergräben sind eingeebnet worden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°05'10.4"N 8°26'48.1"E
Höhe: 128 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Hofheim auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Keine.
Anfahrt mit dem PKW
A66 bei Abfahrt 14Frankfurt a.M. Zeilsheim verlassen Richtung Hofheim. Die ehemalige Wasserburg liegt in der Stadt, in der Nähe des Museums.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Der Bahnhof Hofheim ist nur wenige hundert Meter von der Burg entfernt, von dort besteht mit der S2 und Regionalzügen eine Verbindung Richtung Frankfurt.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Nur Aussenbesichtigung möglich
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
-
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss


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Quelle: Luthmer, Ferdinand - Bau- und Kunstdenkmäler des östliches Taunus. | Frankfurt a.M., 1905.


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Quelle: Infotafel im Museum Hofheim.
Historie
1050 wurde der Ort "Hoffeheim" im Güterverzeichnis des Klosters Bleidenstadt erwähnt. Der genaue Zeitraum der Erbauung der Burg ist nicht bekannt.
1294 war "Hoveheim" im Besitz der Falkensteiner.
Im 13. Jh. wird bezeugt, dass die Adligen v. Hofheim eine Wasserburgals Lehen der Münzenberger und später der Falkensteiner, als deren Erben, besaßen.
1354/55 wurde die hohe Umfassungsmauer erneuert.
1356 erstmals als das "Slois zu Hofheim" erwähnt, welches mit Burgmannen besetzt war.
1364 im Reichskrieg gegen Gf. Philipp d. Ä. v. Falkenstein eroberte er die vier Wetterauer Städte.
1352 erhielt Hofheim durch den Ks. Karl IV. Stadtrechte.
Bis 1429 war Hofheim mainzisch und kam dann in den Pfandbesitz des Frank v. Cronberg.
1460 wurde der Pfandbesitz wieder eingelöst.
1469 verpfändete Philipp v. Falkenstein Hofheim an den Erzbischof Gerlach v. Mainz, welcher Amtmänner einsetzte.
1461/65 überließ der Erzbischof Adolf v. Nassau wegen geleisteter Hilfe in der Mainzer Stiftsfehde Eberhard v. Eppstein-Königstein Hofheim.
1535 kam Hofheim als Erbgut an die Gf. v. Stolberg.
1559 fiel es an den Erzbischof zurück.
1618-1648 Im 30j. Krieg erlitt die Burg schwere Beschädigungen.
1609 bis 1804 erfolgten mehrfache Umbauten.
1811 waren die Wassergräben noch vorhanden.
1819 wurde die Burg von Privatleuten gekauft.
1877 übernahm die Stadt die Burg und sie diente für verschiedene Zwecke.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen. | Gudensberg, 2000
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des östlichen Taunus | Frankfurt a.M., 1905.
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