HAMBACHER SCHLOSS
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Allgemeine Informationen
Schloss Hambach wird als Gedenkstätte mit Ausstellungsräumen und Tagungsräumen genutzt, zudem finden Konzerte und Theateraufführungen statt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°19'29.9" N, 8°07'05.4" E
Höhe: 379 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Neustadt/Weinstraße zum Ortsteil Hambach, der Weg zum Hambacher Schloss ist ausgeschildert.
Kostenpflichtige Parkplätze vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz wenige Minuten Fußweg.
Öffnungszeiten
April - Oktober
Täglich: von 10:00 - 18:00 Uhr

November - März
Täglich: von 11:00 - 17:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 5,50 EUR
Ermäßigt: 3,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Restaurant 1832
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Hambacher Schloss
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1. Hälfte des 11. Jh. Die Reichsfeste Kästenburg wird von den Saliern errichtet.
1100 Die Burg gelangt durch Schenkung in den Besitz des Speyerer Hochstifts.
1525 Die Burg wird während des Bauernkrieges zerstört.
1552 Die Burg wird durch den Markgrafen Albrecht von Brandenburg zerstört. Nach einem notdürftigem Wiederaubau wurde sie wiederum beschädigt.
16. Jh. Während des Pfälzischen Erbfolgekrieg erfolgte die endgültige Zerstörung der Burg.
1815 Die Ruine gelangt mit der linksrheinischen Pfalz an Bayern.
1823 Sie wird von Neustädter Bürgern erworben.
27. Mai 1832 Das Schloss wird Schauplatz der ersten Volksversammlung der neueren deutschen Geschichte. Rund 300.000 Männer und Frauen aus ganz Deutschland demonstrierten hier unter der schwarz-rot-goldenen Flagge für die Freiheit und Einheit Deutschlands ("Hambacher Fest").
1842 Schenkten die Pfälzer die Ruine dem Bayrischen Kronprinzen Maximilian, der das Schloss teilweise im neugotischen Stil wieder aufbauen ließ (1844-49).
1952 Erwarb aus dem Nachlass der Wittelsbacher, der damalige Landkreis Neustadt die Anlage.
1980/82 Das Schloss wird in seiner heutigen Form um- und ausgebaut. Die ersten Renovierungen erfolgten in den 50er Jahren.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Eckhardt, Anton - Die Kunstdenkmäler von Rheinland-Pfalz - I. Stadt und Bezirksamt Neustadt a.H. | München, 1979
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Thon, Alexander - „… wie eine gebannte, unnahbare Zauberburg.“ Burgen in der Südpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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