BURG EBERBACH | MITTELBURG
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Allgemeine Informationen
Bei Burg Eberbach handelt es sich um eine ausgegrabene Burgengruppe, welche aus drei nicht untereinander verbundenen Einzelburgen besteht.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°27'58.8" N, 9°00'00.2" E
Höhe: 318 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
B37 (Burgenstraße) bis Eberbach.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 20 min zu Fuß zur Burgruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Eberbach
  1. Vorderburg
  2. Mittelburg
  3. Hinterburg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Vorderburg ist der älteste Teil der Gesamtanlage und war bereits 1196 fertiggestellt, denn in dieses Jahr fällt die urkundliche Erwähnung des ersten Besitzers, Graf Konrad von Eberbach, der im Dienst des Bischofs von Worms stand. Mit dem Bau der Mittelburg wurde um das Jahr 1200 begonnen. Als 1227 das Lehen der Herren von Eberbach beendet und die Burg an König Heinrich VII. verkauft wurde, entstand die Hinterburg, deren Bau um 1240 abgeschlossen werden konnte. Heinrich VII. ließ gleichzeitig die Mittelburg ausbauen.

Nach mehreren Besitzerwechseln kam Burg Eberbach 1330 für längere Zeit an die Kurpfalz. Die letzte Stunde von Burg Eberbach sollte schlagen, als sie 1402 samt Stadt vom Pfalzgrafen Ruprecht III. dem Ritter Hans von Hirschhorn übertragen wurde. Da die Herren von Hirschhorn Burg Eberbach als Rivalin ihrer eigenen Anlagen in Hirschhorn und Zwingenberg betrachteten, erwirkten sie eine Verfügung vom König, die es ihnen erlaubte, die Anlage als unrentabel abzureißen.

Die verbliebenen Reste der einstigen Gruppenburg wurden in den Jahren 1927 und 1928 freigelegt und in der Folgezeit einige Bauteile wieder aufgerichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Goetze, Jochen & Richner, Werner - Burgen im Neckartal | Heidelberg, 1989
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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