BURG BEILSTEIN
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Allgemeine Informationen
Zur Gruppe der kleineren Reichsministerialburgen gehört der Beilstein, dessen karge Reste östlich von Kaiserslautern, an der alten Grenze des "Lauterer Reichs", im Wald verborgen sind.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°25'59.6" N, 7°50'44.7" E
Höhe: 313 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Kaiserslautern ist über die A6 oder B37 zu erreichen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Ruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 10 min Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Beilstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Beilstein wird erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1234, als König Heinrich VII. ausdrücklich den Wiederaufbau des "castrum Bylenstein" erlaubte.

Die ältere Vorgängerburg könnte, etwa Mitte des 12. Jh. von Herzog Friedrich II. von Schwaben errichtet worden sein.

Darüber hinaus ist seit 1185 eine Ministerialenfamilie fassbar, die sich nach der Feste benannte. Das erste namentlich bekannte Mitglied dieses Geschlechtes ist der 1185 genannte Kaiserslauterer Reichsministeriale Merbodo von Beilstein, der zusammen mit seinen Söhnen im Besitz der Burg war, und offenbar enge verwandtschaftliche Beziehungen zu dem Geschlecht der benachbarten Wartenberger hatte.

Bereits 1212 siegelt Merbodo zusammen mit seinem Bruder Wernher von Wartenberg als Zeugen im Wilensteiner Verzicht.

Mit dem hochstiftisch-speyerischen Küchenmeister Hans von Bilenstein wird 1464 letztmals ein männliches Mitglied der früheren Reichsministerialenfamilie genannt.

Burg Beilstein wurde zwischen 1420 und 1455 gewaltsam zerstört. Ein Wiederaufbau der Burg unterblieb, die Burg war mittlerweile in flörsheimer und kurpfälzischen Besitz gekommen.

Nach dem Aussterben der Flörsheimer 1665 gelangte der zerstörte Beilstein endgültig in die Hand der Kurpfalz und verblieb dort bis zum Ende des 18. Jh.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Keddigkeit, Jürgen - Pfälzisches Burgenlexikon (Bände I - IV) | Kaiserslautern, 2007
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Thon, Alexander & Reither, Hans & Pohlit, Peter - Wie Schwalben Nester an den Felsen geklebt - Burgen in der Nordpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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