ACKEBURG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Harz | Falkenstein/Harz, OT Meisdorf

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Allgemeine Informationen
Lage Der Burgstall liegt ca. 3,5 km südwestlich von Meisdorf. Die Reste der Ackeburg befinden sich auf einer aus der Hochfläche hervorspringenden Bergnase am linken nördlichen Ufer der Selke. Die Hauptburg liegt am südlichen Ende der Bergnase, ca. 125 m über dem Fluss.
Nutzung Das Gelände wird forstwirtschaftlich genutzt.
Bau/Zustand Die Burg hat einen Durchmesser von 30 m. Zur Hochfläche ist sie durch einen Halsgraben und einen stumpfwinkligen Quer-wall abgesichert. Diese sind im Gelände erkennbar.
Aufgehendes Mauerwerk oder Vertiefungen von Gebäuden sind nicht sichtbar.
Die Vorburg lag zwischen der Hochfläche und der Hauptburg. Sie war ca. 11 m breit. Auch sie wurde durch einen Wallgraben von der Hochfläche abgegrenzt. Dieser ist ebenfalls im Gelände ersichtlich.
Zur Burg gehörte wahrscheinlich auch ein gleichnamiges Dorf, das in die Umwallung mit eingeschlossen war. Von diesem sind ebenfalls keine sichtbaren Spuren erhalten.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°41'09.0" N, 11°15'12.0" E
Höhe: 333 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Meisdorf erreicht man über die B185 oder B242.
Wanderparkplatz in Meisdorf.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Wanderparkplatz in Meisdorf führen beschilderte Waldwege zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Ackeburg wurde 1216 erstmals urkundlich erwähnt.

Im 13. Jahrhundert gab es ein Adelsgeschlecht de Ackenborch. Bei diesem wird es sich vermutlich um Lehensmänner niederen Adels der Grafen von Falkenstein gehandelt haben.

Ab dem 14. Jahrhundert sind keine Hinweise auf die Ackeburg mehr zu finden.

In der Folgezeit blieb nur noch die Flurbezeichnung für das Waldstück erhalten.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 199
  • Sternal, Bernd & Berg, Lisa & Braun, Wolfgang - Burgen und Schlösser der Harzregion. Band 2 | Norderstedt, 2013 | S. 108 f.
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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  • [01.04.2020] - Neuerstellung.
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